- Trainer/in: Faycal Hamouda
- Trainer/in: Ina Khiari-Loch
- Trainer/in: Zahra Lotfi
- Trainer/in: Kristina Stock
Semester: WT 2020/21
In Rahmen des diesjährigen Workshops ist Folgendes ist geplant:
- Die Studierenden aus Médenine werden zusammen mit den betreuenden Lehrenden aus dem Partnerinstitut nach Djerba reisen, dort im Wohnheim untergebracht und in den Räumen des ISET „Higher Institute of Technological Studies of Djerba“ den Workshop absolvieren. Es sind insgesamt 14 Studierende (10 weibliche und 4 männliche) und 4 betreuende Lehrende (2 weibliche und 2 männliche).
- Es werden täglich mindestens zwei Zoom-Konferenzen von bzw. nach Leipzig organisiert, wo sich die Leipziger Studierenden zusammengeschaltet werden. Die Arbeit wird wie gewohnt in kleinen Tandem-Gruppen von drei, höchstens vier Personen, die auch über Internet kommunizieren, geleistet. Die Tagesaufgaben werden zu Beginn bei der ersten der Zoom-Konferenz am Morgen abgesprochen und am Ende des Tages bei der zweiten Zoom-Konferenz resümiert und reflektiert. Die Lehrenden unterstützen die einzelnen Gruppen bei Fragen und/oder Unklarheiten. Den Gruppenteilnehmenden steht es frei, wie sie die Arbeiten unter sich aufteilen, müssen aber dabei die Tagesziele immer im Auge behalten.
- Die Studierenden erarbeiten gemeinsam kurze (ca. 5-15 Minuten) audiovisuelle Lerneinheiten – einerseits für die Standardvarietäten des Arabischen und Deutschen und andererseits für tunesisches Arabisch und für Varietäten der deutschen Sprache. Zuerst verständigen sich die Teilnehmenden gemeinsam auf sprachliche Situationen, die sie als Studierende der arabischen bzw. deutschen Sprache wirklich relevant empfinden. Zu diesen Situationen gestalten sie dann thematisch passende Lerneinheiten. Dabei sollten die Teilnehmenden besonders darauf achten, Einheiten zu erstellen, die sich nicht nur auf Sprachkompetenz, sondern vor allem auch auf interkulturelle Kompetenz konzentrie¬ren. Der zweite Schritt ist dann die Didaktisierung dieser Einheiten in audiovisueller Form. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit können nach Erstellung zunächst in beiden Hochschulinstituten genutzt werden.
Folgende Themen werden vorgeschlagen:
- Miteinander ins Gespräch kommen; Kontakte; Familienleben; Einladungen und Verabredungen; Umgangsformen
- Gefühle und Emotionen
- Die Meinung äußern
- Unterwegs in der Stadt
- Auf dem Amt
- An der Universität
- Früher und heute
- Natur und Umwelt
- Aus Politik und Geschichte
- Die Arbeiten, die die Studierenden erstellen, bauen dabei auf die bereits in den beiden vergangenen Jahren geleistete Arbeit auf, ein kleines deutsch-arabisches Lexikon der wichtigsten Stichwörter zum Thema Traditionen, Bräuche und Feste in Deutschland und Tunesien, wie Feste im Jahreslauf und individuelle Feierlichkeiten, religiöse oder nationale Feiertage und vieles mehr soll ergänzt und überarbeitet werden. Ferner sollen die Studierenden gemeinsam Überlegungen anstellen und bestimmte Kulturkonzepte reflektieren sowie Antworten auf die Frage suchen: Was bedeuten diese Traditionen für mich und was für andere?
- Aufbauend auf die bereits in den beiden vergangenen Jahren geleistete Arbeit, bearbeiten und redigieren die Studierenden unter Mitwirkung der Lehrenden die bereits in ersten Projektjahr (Dialekte/Varietäten) erstellen Wortlisten zum Basislernwortschatz Deutsch/Arabisch/Tunesisch.
- Trainer/in: Faycal Hamouda
- Trainer/in: Ina Khiari-Loch
- Trainer/in: Charlotte Schmidt
Semester: WT 2020/21